Gedenkstein erinnert an Schweizer Siedler in Nattwerder (Potsdam)

Vor 340 Jahren – am 18. Juni 1685 – landeten 14 reformierte Schweizer Familien in Nattwerder (Link auf https://www.nattwerder.de/), um im Auftrag des Kurfürsten Friedrich Wilhelm das Golmer Bruch urbar zu machen.

Zur Erinnerung wurde nun ein Gedenkstein mit Messingtafel in der Nähe der Brücke zwischen Einhaus und Töplitz aufgestellt – ein Findling aus Thierachern (BE), dem Herkunftsort der Siedler.

Zur Einweihung reisten Vertreter aus Thierachern sowie Mitglieder unseres Freundeskreises Luzern–Potsdam an. Die Inschrift des Steins erinnert an die sechswöchige Schiffsreise und die wichtige Rolle der Familien beim Wiederaufbau der Region.